Heute ist der 1. Freitag im Monat, zu dem wir in unserer Gemeinde regelmäßig zum Friedensgebet einladen. Wir geben die Hoffnung auf die Wirksamkeit unseres Gebetes um Frieden nicht auf.
Wie schwer muss es Menschen fallen, an den angekündigten Friedensfürsten zu glauben, wenn ihr Haus in Schutt und Asche liegt, sie um ihre Angehörigen trauern, wenn wieder ein Weihnachten kommt, an dem vom Frieden nur gesprochen wird…
Durch das Eintreten für den Frieden und durch das Gebet kann ein Umdenken der Verantwortlichen erreicht werden. Jeder, der versucht, in Frieden mit sich und dem Nächsten zu leben, wird dies auf andere ausstrahlen.
Die Hoffnung auf Frieden besteht auch in den Kriegsgebieten: Menschen versuchen, ihren Alltag zu leben, trotz Bombenangriffen und Stromausfällen.
Mut geben uns die Heiligen dieses Monats, die Hoffnung, Glaube und Liebe gelebt haben:
Adolph Kolping, der sich den sozialen Problemen seiner Zeit annahm und für Glaube, Bildung und Gemeinschaft eintrat, so dass es bis heute Wirkung zeigt.
Barbara, die sich weigerte, ihren christlichen Glauben aufzugeben.
Nikolaus, der für Ruhe sorgte in der Stadt Myra, nachdem Soldaten in die Stadt kamen, um sich mit Proviant zu versorgen.
Lucia, die aus Nächstenliebe verfolgten Christen Vorräte brachte und als Licht- und Hoffnungsbringerin verehrt wird.
Friede soll mit euch sein…
Petra Sprink, Bergisch Gladbach | 
