Autor/in: Felizitas Marx, KAB Düsseldorf,
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06. Dezember 2025

Eine Liebesaktion mit gesellschaftlich sozialer Verantwortung
 

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Heiligen Nikolaus und den Süßigkeiten für die Kinder? Die Geschichte aus der christlichen Tradition hat einen sozialen und menschenwürdigen Hintergrund. 

Es ging um eine prekäre Situation einer Familie, die in Not geraten war. Nikolaus trat als Bischof von Myra ein für eine gerechte Verteilung von Weizen. Es gab ungerechte Verhältnisse im Umgang mit den Gütern. Eine Dürrezeit mit der Folge einer Hungersnot im Lande machte auch ihm zu schaffen und er stellte sich die Frage, wie der Weizen für alle Menschen ausreichen könnte. 

Mit Gottvertrauen kümmerte sich Nikolaus besonders um die Kinder, damit sie unter ungerechten Verhältnissen nicht zu leiden hatten. Der Heilige Nikolaus setzte sich dafür ein, dass ein Vater und seine Töchter Hilfe bekamen, indem er sie einfach beschenkte. Die Not wurde gelindert und die Kinder erhielten Schutz und Liebe. 

Als Hirte des Volkes Gottes vermittelt er uns, dass auch wir tagtäglich von Gott Beschenkte sind und es von Bedeutung ist, Solidarität mit den Armen und kleinen Leuten einer Gesellschaft auf uns zu nehmen. 

Der Dreischritt des belgischen Arbeiterpriesters Joseph Cardijn gibt uns die Grundlage zum ethischen Denken und Handeln dazu. „Sehen - urteilen - handeln“ wir und haben wir ein Leben in Würde für alle im Sinn und im Blick.

Felizitas Marx, KAB Düsseldorf, 

Geschäftsführerin Katholische Jugendagentur Wuppertal gGmbH

 
 
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